Unser Hof

Ein ganzjähriges Leben im Freien und große Weideflächen ermöglichen unseren Pferden, sich rundum wohl zu fühlen. Der tägliche und individuelle Kontakt mit unseren Tieren steht dabei im Vordergrund.

Die Geschichte der Islandpferde

Das Islandpferd, auch Isländer oder Islandpony genannt, ist eine aus Island stammende, vielseitige und robuste Pferderasse beziehungsweise ein Kleinpferd, das dank seines kräftigen Körperbaus auch von Erwachsenen geritten werden kann. Islandpferde gehören zu den Gangpferden, da die meisten von ihnen nicht nur über die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp verfügen, sondern zusätzlich über die genetisch fixierten Gangarten Tölt und/oder Pass. Als „Islandpferd“ anerkannt werden nur reingezogene Tiere, ohne Fremdbluteinkreuzung, deren Abstammung lückenlos bis nach Island zurückzuverfolgen ist. In Island ist die Einfuhr von Pferden zur Vermeidung von Krankheiten verboten. Daher können Pferde, die in Island geboren wurden und einmal die Insel verlassen haben, nicht wieder nach Island eingeführt werden.
Die ersten Pferde wurden Mitte des 9. Jahrhunderts von den ersten Siedlern, Wikingern welche auf der Flucht vor dem norwegischen König waren, nach Island gebracht. Die Vorfahren der heutigen Islandpferde waren germanische Ponys welche die Wikinger mit keltischen Ponys kreuzten. Diese keltischen Ponys brachten die Wikinger von ihren Raubzügen aus England und Irland auf die Insel.

Der Sage nach verbot der Althing, das damalige isländische Parlament, schon im Jahr 930 die Einfuhr weiterer Pferde nach Island. Somit wäre das Islandpferd die einzige Rasse, die seit über 1000 Jahren rein erhalten ist und ihre Reinheit über einen so großen Zeitraum bewahren konnte. Auf jeden Fall sind Islandpferde die älteste bekannte Reinzucht der Welt.

Quelle: https://www.mein-islandpferd.de/

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